Sollte es trotz aller Bemühungen doch einmal ein Zahnhartsubstanzdefekt entstanden sein, so gibt es in Abhängigkeit des bereits entstandenem Schadens ein abgestuftes System zur Wiederherstellung:
Zum Füllen, der durch Karies verursachten Zahnsubstanzdefekte, verwenden wir in unserer Zahnarztpraxis in der Regel zahnfarbenes (=weißes) Kompositmaterial. Dieses Material der neuesten Generation besteht aus einer Kombination von Kunststoff und keramischem Material, die mit Hilfe der Nanotechnik hergestellt wurde. Durch ein besonderes Vorgehen in mehreren Schritten wird das Füllmaterial chemisch sowohl mit dem Zahnschmelz als auch mit dem tiefergelegenen Zahnbein verbunden. Es entsteht ein fester, hochästhetischer Verbund und ist kaum vom natürlichen Zahn zu unterscheiden.
Für besondere Festigkeitsanforderungen verwenden unsere Zahnärzte keramische Inlays, die in unserem Labor erstellt und dann mit Dualklebern in den Zahn eingesetzt werden. Abnutzungsresistenz und Ästhetik sind dabei optimal, allerdings bedingt diese Spitzentechnologie höhere Kosten.
Ist ein Zahn so tief zerstört, dass das Zahnmark geschädigt ist und mitunter auch starke Schmerzen entstanden sind, ist für unsere Zahnärzte dieser Zahn noch nicht verloren. Mittels einer Wurzelkanalbehandlung wird der Kanal des Zahns von dem zerstörten oder entzündeten Pulpa- (Nerv-) Gewebe gereinigt, aufbereitet und dadurch desinfiziert. Ziel ist dann der bakteriendichte Verschluss des entstehenden Hohlraums durch eine Wurzelfüllung und die weitere Versorgung des Zahns in unserer Zahnarztpraxis mit einer Füllung oder einer Krone.
Die Erfolgsrate bei Wurzelkanalbehandlungen ist u.a. abhängig von der Wurzelform, der Aufbereitbarkeit der Kanäle sowie der Beteiligung des umgebenden parodontalen Gewebes und liegt etwa zwischen 70 % und über 90%.
Sollte es also vorkommen, dass aufgrund von gekrümmten oder verkalkten Wurzelkanälen keine Beschwerdefreiheit zu erzielen ist, kann ein solcher Zahn oftmals dennoch erhalten werden und braucht nicht entfernt zu werden. Weiterführend wird dann nach erfolgter Wurzelkanalfüllung die Wurzelspitze des Zahnes chirurgisch entfernt, denn das dort befindliche apikale Delta mit unzähligen kleinen Nebenwurzelkanälchen kann nicht mechanisch gereinigt werden, sodass dort Bakterien verbleiben können. Der Eingriff wird in unserer Zahnarztpraxis routinemäßig bei örtlicher Betäubung durchgeführt.
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