Dres. Siekmann | Zahnheilkunde & Implantologie
Dres. Siekmann

Zahnheilkunde & Implantologie

Dr. med. dent. Volker Siekmann MSc | Dr. med. dent. Björn Siekmann MSc | Dr. med. dent. Lars Siekmann MSc

Zahnheilkunde

Kinderzahnheilkunde – Gesunde Zähne von Anfang an

Was ist Kinderzahnheilkunde?


Die Kinderzahnheilkunde, auch als Pedodontie bezeichnet, ist ein Fachbereich der Zahnmedizin, der sich ausschließlich mit der oralen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen befasst. Sie umfasst nicht nur die Behandlung von Zahnerkrankungen, sondern legt besonderen Wert auf die Prävention und die Erziehung zur Mundhygiene.

Durch die besonderen Anforderungen der Milchzähne und des kindlichen Gebisses sind spezialisierte Ansätze notwendig. Dazu gehören kindgerechte Kommunikationsmethoden, die Anwendung von atraumatischen Behandlungstechniken sowie die Berücksichtigung der jeweiligen Entwicklungsstufen des oralen Systems.


Die ersten Schritte: Der erste Zahnarztbesuch


Der erste Zahnarztbesuch wird empfohlen, sobald der erste Zahn durchbricht – in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat. Ziel ist es, frühzeitig Kariesrisiken zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.


Ablauf des ersten Besuchs:

  1. Anamnese: Sammlung von Informationen zur Mundgesundheit des Kindes und familiären Kariesrisiken.
  2. Inspektion: Untersuchung der Zahn- und Kieferentwicklung mit Fokus auf Anomalien oder Frühschäden wie Initialkaries.
  3. Elternberatung: Aufklärung über Ernährung, Fluoridierung und kindgerechte Mundhygiene.

Prophylaktische Maßnahmen: Zum Beispiel: Putzmotivation mit Anfärben der Zähne, Auftragen eines Fluoridlacks zur Stärkung des Zahnschmelzes.


Werden bei der Untersuchung Zahn- oder Kieferfehlstellungen festgestellt, so können wir zum jeweils richtigen Zeitpunkt die kieferorthopädische Behandlung in unserer Zahnarztpraxis einleiten.

Warum ist Kinderzahnheilkunde wichtig?

 

Milchzähne spielen eine entscheidende Rolle als Platzhalter für die bleibenden Zähne und fördern die korrekte Entwicklung des Kiefers und der Gesichtsmuskulatur. Frühzeitiger Milchzahnverlust durch Karies oder Traumata kann Fehlstellungen und Sprachentwicklungsprobleme verursachen.


Häufige Behandlungen in der Kinderzahnheilkunde

 
  1. Kariesprophylaxe:
    • Fluoridierungsmaßnahmen: Topische Applikation von Fluoridlösungen zur Remineralisierung des Zahnschmelzes.
    • Professionelle Zahnreinigung (PZR): Entfernung von Plaque und Zahnstein, insbesondere in schwer zugänglichen Bereichen.
  2. Fissurenversiegelung:
    • Abdichtung der Fissuren an den Molaren mit einem speziellen Kompositmaterial, um kariogene Bakterien zu eliminieren.
  3. Milchzahnendodontie:
    • Bei Pulpitis: Teilweise oder vollständige Entfernung des infizierten Pulpagewebes und Füllung mit bioverträglichen Materialien.
  4. Kieferorthopädische Frühbehandlung:
    • Einsatz von herausnehmbaren Apparaturen bei Zahn- oder Kieferfehlstellungen im Wechselgebiss.
 

Tipps zur Zahnpflege bei Kindern

 
  • Beginn der Mundhygiene: Bereits vor dem Durchbruch des ersten Zahnes sollten Eltern das Zahnfleisch sanft mit einem feuchten Tuch reinigen.
  • Zahnpasta mit Fluorid: Nutzen Sie ab dem ersten Zahn eine fluoridhaltige Zahnpasta (1.000 ppm) in erbsengroßer Menge.
  • Elternkontrolle: Bis zum Alter von acht Jahren sollten Eltern die Zahnpflege ihrer Kinder überwachen und nachbürsten.
  • Ernährung: Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke und Snacks, die kariogene Bakterien fördern.

Unsere Leistungen

  • Frühuntersuchungen bei Kindern unter 6 Jahren
  • Individualprophylaktische Leistungen bei Kindern ab 6 Jahren
  • Mundhygieneuntersuchung mit Anfärben der Beläge
  • Putzübungen
  • Fluoridierung der Zähne und Beratung
  • Ernährungsberatung
  • Fissurenversiegelung

Wie funktioniert die Methode?

 

Die Implantation ohne Schnitt und Naht basiert auf modernster Technologie und erfordert vorab eine präzise Planung:

 

  1. Digitale Diagnostik: Vor der Behandlung wird eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT) erstellt, um die genaue Anatomie des Kiefers zu analysieren.
  2. Virtuelle Planung: Mit spezieller Software wird die Position des Implantats digital erfasst. Dies ermöglicht eine millimetergenaue Platzierung.
  3. Minimalinvasive Einbringung: Durch eine kleine punktförmige Öffnung wird das Implantat direkt in den Kiefer eingesetzt. Der Einsatz von Skalpell oder Nahtmaterial entfällt.
  4. Abschluss: Nach der Implantation ist oft keine zusätzliche Behandlung des Zahnfleisches erforderlich, da der Eingriff gewebeschonend ist.
 

Vorteile der minimalinvasiven Implantation

 

Die minimalinvasive Methode bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Option für Patienten machen:

 

  • Schonend für das Gewebe: Keine Schnitte oder Nähte bedeuten weniger Belastung für das Zahnfleisch.
  • Kürzere Heilungszeit: Die minimalinvasive Methode führt zu einer schnelleren Genesung.
  • Weniger Schmerzen: Durch die gewebeschonende Technik treten weniger postoperative Beschwerden auf.
  • Hohe Präzision: Die digitale Planung garantiert eine exakte Positionierung des Implantats.
  • Optimal für Angstpatienten: Der Verzicht auf invasive Eingriffe macht die Methode besonders attraktiv.
 

Für wen ist diese Methode geeignet?

 

Implantate ohne Schnitt und Naht eignen sich für viele Patienten, insbesondere:

 

  • Patienten mit Angst vor Operationen: Der schonende Ansatz minimiert Stress und Unbehagen.
  • Patienten mit wenig Zeit: Durch die verkürzte Heilungsdauer ist die Methode ideal für Personen mit einem vollen Terminkalender.
  • Patienten mit ausreichendem Knochenangebot: Eine ausreichende Knochenquantität und -qualität ist Voraussetzung für diese Technik. 
 

Tipps für die Pflege nach der Behandlung

 

Damit die Heilung optimal verläuft und die Implantate langfristig erhalten bleiben, sind folgende Pflegetipps entscheidend:

 

  • Sanfte Mundhygiene: Vermeiden Sie direkt nach der Behandlung zu aggressives Putzen. Eine antibakterielle Mundspülung wird empfohlen.
  • Kühlen: Leichte Schwellungen lassen sich durch Kühlen reduzieren.
  • Verzicht auf Rauchen: Rauchen kann die Wundheilung verschlechtern.
  • Regelmäßige Kontrollen: Besuchen Sie Ihren Zahnarzt für Nachsorgetermine, um den Heilungsverlauf zu überprüfen.

 

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

 

1. Ist eine Wurzelkanalbehandlung schmerzhaft?

Mit modernen Anästhesiemethoden ist die Behandlung weitgehend schmerzfrei. Nach dem Eingriff können leichte Beschwerden auftreten, die jedoch schnell abklingen.

2. Wie lange halten Zahnfüllungen? 

Die Haltbarkeit hängt vom Material und der Pflege ab. Composite-Füllungen halten durchschnittlich 10 Jahre, während laborgefertigte Keramikversorgungen (z.B. Kronen) oft 15 Jahre oder länger überdauern.

3. Kann ein Zahn nach einer Wurzelkanalbehandlung brechen? 

Ja, ohne zusätzliche Stabilisierung durch eine Krone besteht ein erhöhtes Risiko. Deshalb wird häufig eine Krone empfohlen.

4. Warum ist Zahnerhaltung so wichtig? 

Der Erhalt des eigenen Zahnes ist immer die beste Lösung. Zahnerhaltung schont die natürliche Zahnstruktur und sorgt für eine langfristige Funktionalität.